Kalmus Acorus calmus Samen

Kalmus Acorus calmus Samen

Matthiolus (Pietro Andrea Mattioli), seit 1554 Leibarzt des Kaiser Ferdinand I., soll den Kalmus 1560 nach Europa gebracht haben. Er wußte wohl von seiner Heilkraft besonders im Magen-Darmbereich.
Oder es waren im 13. Jahrhundert die Tartaren, die ihn zur Desinfektion des Trinkwassers benutzt haben sollen.Die jungen Blätter und das geriebene Rhizom können sparsam Suppen, Gemüsepfannen oder Pickles zugegeben werden. Kalmus gibt Süßspeisen wie Cremes, Birnen- und Apfelkompott eine leichte, pikante Bitterkeit.Der Kalmus besitzt einen verzweigten grünlich braunen Wurzelstock, der angenehm orangenähnlich riecht, jedoch einen bitteren pfefferartigen Geschmack besitzt. Deshalb wurde er früher in dünne Scheiben geschnitten und mit Kandis überzogen. Dieser Kalmuskandis wurde zur Behandlung von Verdauungsstörungen, Husten und zum Schutz vor Infektionen eingesetzt.
Kalmuswurzel soll innerlich bei Entzündungen im Magen-Darm-Bereich, bei Verdauungsstörungen, Schlaflosigkeit, Depressionen und Bronchitis helfen. Sie soll stimulierend, stimmungsaufheiternd, aphrodisierend bis berauschend wirken.
In der ayurvedischen Medizin soll sie als Stärkungsmittel für Gehirn und Nervensystem Anwendung finden.
Von einigen Indianervölkern Kanadas soll Kalmus gegen Erschöpfung, Zahnschmerzen, Asthma und für die Mundhygiene verwendet werden.
Sie erhalten 15 Samen.

Preis:

2,80 EUR

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